Montag, 30. September 2013

Neue persönliche Bestleistung

Bronto macht so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann. Wer kommt schon auf die Idee am Abend vor einem Lauf kräftig zu feiern, mit etwas zu viel Alkohol, um dann im Ausgleich schlecht und zu wenig zu schlafen? Weil am nächsten Tag der Magen rebelliert, natürlich auch kaum was essen und nicht gerade viel zu trinken ist auch keine der besten Ideen.
Nachdem ich mich umgezogen hatte spürte ich es ganz deutlich, ich war hundemüde und mir war etwas schummerig. Nicht genug um nicht zu starten, aber genug um mit einem schlechten Gefühl zu starten.
Nichts desto trotz ging es vom Start weg ganz flink los. Für den desolaten Allgemeinzustand zu flink, wie ich schnell merken sollte. Etwas neues macht sich bemerkbar. Ich komme schnell in Luftnot. Ab Kilometer zwei muss ich immer häufiger Gehpausen einlegen. Während ich aus dem Zielbereich höre, dass die ersten Läufer einlaufen. Ganz schön frustrierend? Nö eigentlich nicht, bei denen ist der Spaß ja schon vorbei, ich habe länger was vom Lauf. Ich merke schon bald, dass ich mein Ziel, knapp unter 40 Minuten zu bleiben nicht halten kann. Ab Kilometer 4 kommen noch Magenprobleme dazu. Es ist wirklich nicht mein Tag. Das muss am Donnerstag besser vorbereitet und zelebriert sein! Dann endlich die Zielgerade. Schön, auch wir am Ende des Laufs werden noch angefeuert und unterstützt. 00:43:42! Genau 20 Sekunden schneller als im letzten Jahr – Neue persönliche Bestzeit für den Bronto.

Am nächsten Morgen stellte sich dann heraus, dass es nicht nur an der schlechten Vorbereitung gelegen hat. Die Nase zu, schlapp, Kopf- und Gliederschmerzen. Die Erkältung hat mir wohl auch gestern schon zugesetzt, was vor allem die Atemnot erklären dürfte. Nach einem guten Frühstück, Vitaminen und Aspirin-Complex ging es schnell aufwärts, es reichte auf jeden Fall für 25km radeln, weil ich weder laufen noch Krafttraining machen wollte.

 

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